Direkte Instruktion – Ein praktischer Leitfaden für effektiven Unterricht

Laut Forschungen, ist die Direkte Instruktion eine der effektivsten Unterrichtsstrategien. Obwohl oft missverstanden, schneiden Schüler, die nach der Methode des direkten Unterrichts unterrichtet werden, in Lesen, Mathematik und Rechtschreibung besser ab als jene, die es nicht wurden.

Wenn Sie keine Ahnung haben, worum es bei der Direkten Instruktion geht, bist du hier genau richtig! Dieser Blogbeitrag behandelt die am häufigsten gestellten Fragen zu dieser Unterrichtsmethode. Wir werden Ihnen das “Was” und “Wie” erklären und einige praktische Beispiele einbeziehen.

Was ist Direkte Instruktion?

Direkte Instruktion ist eine von der Lehrperson geleitete Unterrichtsmethode. Dies bedeutet, dass die Lehrperson steht vor einem Klassenzimmer und präsentiert die Informationen und gibt den Schülern explizite, angeleitete Anweisungen.

Ja, wurde nicht immer alles auf diese Weise im Klassenzimmer unterrichtet? Nicht ganz. Heutzutage ist Experimentieren in der Bildung “angesagt”, da Lehrpersonen feststellen, dass nicht alle Lernenden davon profitieren, den ganzen Tag einem Lehrer zuzuhören, und nicht alle Lektionen am besten durch direkte Anleitung vermittelt werden. Lehrpersonen passen nun den Typ der Anleitung an die Aufgabe an. Die direkte Anleitung ist effektiv, wenn sie zu den Fähigkeiten passt, die die Lernenden lernen müssen.

Hier ist ein Beispiel:

  • Die Reihenfolge der Planeten lernt man am besten durch Direkte Instruktion.
  • Welche Materialien magnetisch sind, lässt sich besser durch Experimentieren erlernen.

Die Direkte Instruktions-Methode basiert auf zwei Grundprinzipien:

  • Alle Schüler können lernen, wenn sie richtig unterrichtet werden, unabhängig von ihrer Geschichte und ihrem Hintergrund.
  • Alle Lehrer können erfolgreich sein, wenn ihnen effektive Materialien und Präsentationstechniken zur Verfügung stehen.

Die 6 Funktionen (oder Schritte) der Direkten Instruktion

Die Direkte Instruktion endet nicht damit, dass der Lehrer ein Konzept erklärt. Es gibt 6 Schritte, die in diesem Prozess sehr wichtig sind. Ich beschreibe sie kurz unten, aber wenn Sie tiefer ins Thema eintauchen möchten, lesen Sie sie unbedingt durch “Lehrfunktionen” (auf Englisch).

1. Einleitung/Wiederholung

Zuerst bereiten Sie den Rahmen für das Lernen vor. Dies ist der Beginn der Unterrichtsstunde und soll die SchülerInnen einbeziehen, ihre Aufmerksamkeit wecken und ihr bereits vorhandenes Wissen aktivieren.

Bauen Sie auf einer vorherigen Lektion auf oder verschaffen Sie sich ein Verständnis für das Vorwissen der Schüler zum Thema, das Sie ihnen beibringen werden. Um den Lernenden genau zu zeigen, was sie lernen müssen und was von ihnen erwartet wird, können Sie ihnen Lernziele geben.

2. Präsentieren Sie das neue Thema

Verwenden Sie klare und geleitete Anweisungen, damit die Schüler beginnen können, das neue Thema aufzunehmen. Der Unterrichtsinhalt sollte sorgfältig in aufeinander aufbauende Schritte organisiert sein.

In der direkten Unterrichtsmethode können Sie neuen Inhalt durch einen Vortrag oder durch eine Demonstration präsentieren.

Die Vortragsmethode

Es gibt einige wesentliche Schritte, damit ein Vortrag erfolgreich ist:

  1. Geben Sie die Hauptpunkte des Vortrags an.
  2. Führen Sie eine Hauptorganisationsidee oder ein Hauptthema ein.
  3. Verwenden Sie Beispiele, um jede Idee zu veranschaulichen.
  4. Wiederholen Sie den Inhalt, um die Hauptpunkte zu festigen.
  5. Fassen Sie zusammen und beziehen Sie sich auf die Hauptorganisationsidee zurück.

Aber wie gehen Sie bei diesen Schritten vor? Hier kommt der Spaß ins Spiel und hier kann jede Lehrperson ihre Kreativität einsetzen. Hier haben Sie die Möglichkeit, Ihre Schüler einzubeziehen. Also, wenn Sie denken, dass ein Vortrag langweilig ist, liegen Sie völlig falsch.

Demonstration

Hier zeigt die Lehrperson die Fähigkeit oder Prinzip in kleinen Schritten. Visuelle Demonstrationen werden mehr Schüler ansprechen als reine auditive Vorträge. Diese Methode wird oft in Naturwissenschaftskursen verwendet.

3. Geführte Praxis

Hier üben Lehrpersonen und Lernenden das Konzept gemeinsam. Lernenden probieren die neue Fertigkeit mit Unterstützung der Lehrperson und anderer Lernenden.

Die angeleitete Übung wird von der Lehrperson durchgeführt. Der Zweck dieses Schrittes besteht darin, die anfängliche Übung zu leiten, Fehler zu korrigieren, bei Bedarf erneut zu unterrichten und ausreichend zu üben, damit die Lernenden selbstständig arbeiten können.

Es ist sehr wichtig, gute Fragen zu stellen, um das Verständnis Ihrer Lernenden zu überprüfen.

4. Feedback und Korrekturen

Wenn die Lernenden den Unterrichtsstoff nicht verstehen, muss die Lehrperson sie korrigieren und ihnen Feedback geben. Dies ist auch in der angeleiteten Übung sehr wichtig, da die Lernenden in dieser Phase alles verstehen müssen.

Es gibt 4 Arten von Schülerantworten auf Fragen, und je nach Antwort sollte die Lehrperson entsprechende Maßnahmen ergreifen.

Schülerantwort Lehreraktion
Richtig, schnell und fest Stellen Sie eine neue Frage, um das Tempo der Lektion aufrechtzuerhalten.
Richtig, aber zögerlich Geben Sie Ermutigung.
Falsch, aber nachlässig Einfach korrigieren und weitermachen.
Falsche und fehlende Kenntnisse Geben Sie Hinweise, stellen Sie eine einfachere Frage oder erklären Sie noch einmal.

5. Unabhängige Praxis

Nach der angeleiteten Übung und dem Erhalt des korrekten Feedbacks sind die Studierenden bereit, das neue Lernmaterial eigenständig anzuwenden. Das selbstständige Üben ermöglicht den Lernenden die Wiederholungen, die sie benötigen, um die neuen Informationen oder Fähigkeiten mit vorhandenem Wissen oder Fähigkeiten zu integrieren. Das eigenständige Üben unterstützt die Schüler auch dabei, die erworbenen Fähigkeiten automatisch anzuwenden.

Während dieser Phase durchlaufen die Studierenden normalerweise zwei Stufen: die Vereinheitlichung und die Automatisierung des Gelernten. In der Vereinheitlichungsphase zeigen die Schüler ihre erworbenen Fähigkeiten, indem sie gemeinsam lernen und sie in neuen Situationen anwenden. Mit fortlaufendem Üben erreichen die Schüler schließlich die “automatische” Phase, in der sie erfolgreich und schnell handeln können, ohne jeden Schritt bewusst durchdenken zu müssen.

6. Bewertung/Überprüfung

Überprüfen Sie, ob Ihre Lernenden alles wissen, bevor Sie zu einem neuen Konzept übergehen, das auf dem aufbaut, was sie gerade gelernt haben. Sammeln Sie Schülerdaten, die Sie überprüfen können, um zu entscheiden, ob die Lektion erneut unterrichtet werden muss oder nicht.

Es gibt viele Evaluations- und Überprüfungsmethoden, daher stellen Sie sicher, die richtige Methode auszuwählen, um aussagekräftige Daten zu erhalten. Stellen Sie sicher, dass Ihre Evaluation etwas über den Lernprozess Ihrer Schüler aussagt. Formative Bewertungen eignen sich besser dafür.

16 Ansprechende Beispiele von Direkte Instruktion

Nachdem Sie die oben genannten 6 wichtigen Schritte gelesen haben, könnten Sie denken: Welcher Raum bleibt dem Lehrer, leidenschaftlich und kreativ in seiner Unterrichtsgestaltung zu sein? Wenn alles so gut strukturiert ist, kann ein Lehrer das Lernen nicht kontrollieren? Das ist nicht ganz richtig. Ich zeige Ihnen einige Unterrichtsbeispiele für direkte Anweisungen, die Sie im Klassenzimmer verwenden können, und dabei trotzdem die Funktionen des direkten Unterrichtsmodells erfüllen.

Einführung/Wiederholung

1. Einstiegskarte

Verwenden Sie eine Stundenrückmeldungskarte als Einstiegskarte. Stellen Sie Ihren Lernenden eine Frage zu dem, was sie in der vorherigen Unterrichtsstunde gelernt haben. Sie können sie auch schnell dazu verwenden, um herauszufinden, was die Lernenden bereits über ein Thema wissen (oder glauben zu wissen), wenn Sie mit einer neuen Einheit beginnen. Sie können dies digital mit BookWidgets durchführen. Möchten Sie einige Beispiele sehen? Klicken Sie hier, um 60 digitale Ausstiegskarten zu sehen.

2. Mentimeter

Verwenden Sie Tools wie Mentimeter, um schnell zu sehen, was die Lernenden noch über die vorherige Lektion wissen, oder um herauszufinden, was sie bereits über ein bestimmtes Thema wissen. Mentimeter ist ein Live-Fragetool, das die Schüler dazu ermutigt, Fragen anonym zu beantworten. Eine “Folie” wird auf der großen Leinwand präsentiert und ändert sich live, während die Schüler ihre Antworten über ihre Handys eingeben.

3. Mathematik – Arithmetik

Das BookWidgets Arithmetic Widget wurde erstellt, um grundlegende Rechenoperationen zu üben. Der Lehrer gibt einige Parameter an, und das Widget generiert automatisch Berechnungen, die von den Lernenden gelöst werden müssen. Nutzen Sie dieses Widget, um die kürzlich erworbenen Rechenfähigkeiten der Lernenden zu wiederholen oder ihnen eine neue Art der Berechnung vorzustellen.

So funktioniert das:

Math

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In diesem Beispiel haben die Lernenden bereits gelernt, Additionen durchzuführen. Die Übung ermutigt sie, dieses mathematische Thema erneut zu überprüfen, und wenn sie die richtigen Lösungen gefunden haben, wird ein Wort enthüllen, was sie als Nächstes lernen werden. Können Sie es finden?

Präsentieren Sie das neue Thema

4. Geschichtenerzählen

Neues Thema kann auf verschiedene Weisen präsentiert werden. Eine Vorlesung kann beispielsweise durch Geschichtenerzählen erfolgen. Verwenden Sie die App MySimpleShow, um das neue Thema in einem Story-Format zu präsentieren.

Dieses Tool ermöglicht es Ihnen, ansprechende Erklärvideos in Minuten zu erstellen. Warum also bei der reinen Erklärung bleiben, wenn es visuell viel ansprechender und unterhaltsamer sein kann?

Möchten Sie es auf eine andere Weise angehen? Nutzen Sie das BookWidgets WebQuest-Widget, um eine Geschichte zu erstellen. Schauen Sie sich diese Aktivität zu Goethe an, um zu sehen, wie es aussehen könnte. 👇 Goethe

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5. Foto-Widgets

Verwenden Sie überzeugende und interaktive Widgets, um das zu veranschaulichen Neues Material. Projizieren Sie beispielsweise eine Hotspot-Bildaktivität. Gehen Sie auf dem großen Bildschirm die Pop-ups auf dem Bild durch und erklären Sie sie. Hier ist ein Beispiel (auf Englisch):

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Diese Aktivität wird mit BookWidgets erstellt, einem Tool zur Inhaltserstellung und -bewertung für Lehrer. BookWidgets verfügt über viele weitere Foto-Widgets, die als Illustrationen dienen können und Bilder interaktiver machen.

6. Demonstrieren

Wenn Sie naturwissenschaftliche Fächer unterrichten, ist es manchmal einfacher und viel unterhaltsamer, bestimmte Reaktionen oder Experimente einfach zu demonstrieren. Das Experimentieren ist zwar kein Bestandteil der direkten Unterrichtsmethode, aber es handelt sich nicht um Experimentieren, wenn die Lehrperson zeigt, wie es gemacht wird. Danach können Sie Ihre Lernenden immer noch auffordern, das neue Themain der angeleiteten Übungsphase auf eine neue Situation anzuwenden.

7. Videoquiz

Verwenden Sie ein Video von YouTube (oder eines, das Sie auf YouTube hochgeladen haben), das Ihren Lernenden das neue Thema erklärt. Während des Videos können Sie zum richtigen Zeitpunkt Fragen stellen, um den Denkprozess Ihrer Lernenden zu starten. Auf diese Weise wird der Unterricht interaktiver. Schauen Sie sich diesen Blogbeitrag an, um einige interessante YouTube-Kanäle zu entdecken und diesen Blogbeitrag über die Verwendung eines Videoquiz in Ihrem Unterricht.

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Begleitete Übung

8. Gruppenarbeit

Hier arbeiten die Lernenden zusammen und wenden das neue Lernmaterial in neuen Situationen an. Die Lehrperson steht bereit, um sie durch die Schritte zu führen. Hier ist ein Beispiel: Zuerst hat die Lehrperson eine bestimmte Reaktion anhand grundlegender Prinzipien demonstriert; anschließend müssen die Lernenden das selbst üben, indem sie zusammenarbeiten und dieses Arbeitsblatt ausfüllen:

Experiment

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Die Lehrperson stellt viele Fragen, um die Schüler darüber nachdenken zu lassen, was sie gerade gelernt haben. Am Ende können sie die Erklärung erneut sehen.

9. Nachdenken, koppeln, teilen

Stellen Sie ein Problem oder eine Frage zu einem bestimmten Thema und ordnen Sie Ihre Schüler Paaren zu. Geben Sie jedem Schülerpaar genügend Zeit, um zu einer angemessenen Schlussfolgerung zu gelangen, und erlauben Sie den Lernenden, ihre Schlussfolgerung mit ihrer persönlichen Stimme zu teilen. Auf diese Weise werden Ihre Lernenden aktiv, kommunizieren miteinander und behalten mehr vom Unterricht als je zuvor. Diesen Prozess können Sie problemlos wiederholen. Bitten Sie die Lernenden, sich einen neuen Partner oder neue Partnerin zu suchen und die Erkenntnisse der alten Partnerschaft mit diesem neuen Partner zu teilen.

10. Buzz-Sitzung

Die Teilnehmer kommen in Sitzungsgruppen zusammen, die sich auf ein einzelnes Thema konzentrieren. Innerhalb jeder Gruppe trägt jeder Schüler Gedanken und Ideen bei. Fördern Sie Diskussion und Zusammenarbeit zwischen den Lernenden innerhalb jeder Gruppe. Jeder sollte aus den Beiträgen und Erfahrungen der anderen lernen. Als Lehrperson könnten Sie Ihren Lernenden einige Stichwörter geben, um das Gespräch anzuregen.

Korrekturen und Feedback

Sehen Sie sich oben die vier korrigierenden Lehrermaßnahmen an.

Unabhängige Praxis

11. Quiz

Erstellen Sie ein Quiz oder Arbeitsblatt in BookWidgets mit vielen verschiedenen und interaktiven Fragetypen zu den Unterrichtsinhalten. Lassen Sie die Lernenden das Arbeitsblatt selbstständig lösen. Es ist sehr wichtig, Ihren Lernenden die richtigen Fragen zu stellen. Sie haben die Wahl zwischen 35 verschiedenen Fragetypen. Darüber hinaus ist es einfach, Multimedia in den Aufgaben einzusetzen. Dies kann die Aufgabe lehrreicher und unterhaltsamer machen.

Schauen Sie sich das Beispiel anhand der verschiedenen Fragetypen an.

Tiere auf Englisch

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Wenn Sie BookWidgets-Quiz verwenden, stehen Ihnen viele Feedback-Optionen zur Verfügung. Fragen können automatisch bewertet werden, sodass die Studierenden eine sehr kurze Feedbackschleife haben und wissen, welche Aspekte sie noch einmal lernen müssen. Eine Lehrperson kann die Antworten des Lernenden auch sofort nach dem Absenden sehen.

12. Planer

Wenn Sie tiefer gehen möchten, könnten Sie einen BookWidgets-Planer für Ihre Lernenden einrichten, dem sie folgen sollen. Geben Sie ihnen Übungen, die sie durchgehen müssen. Die Lernenden können ihre Arbeit der Lehrperson zur Überprüfung zusenden und die erledigten Aufgaben überprüfen. Hier arbeiten die Lernenden unabhängig, werden jedoch weiterhin eng von der Lehrperson überwacht und angeleitet.

Als Lehrperson können Sie die Arbeit der Lernenden überprüfen. Daher können Sie im nächsten Schritt (Bewertung/Überprüfung) Daten aus diesen Übungen sammeln. Wenn Sie feststellen, dass ein/e Lernende immer noch Schwierigkeiten mit dem Inhalt hat, können Sie bei Bedarf einen personalisierten Planer mit mehr Anleitung einrichten.

Schauen Sie sich dieses Video an, um mehr über das Planer-Widget zu erfahren.

13. Karteikarten

Neues Vokabular muss automatisiert werden . Ein/e Lernende muss dies wissen, ohne zu viel nachzudenken. Übersetzungen und Bedeutungen müssen im Moment angezeigt werden. Karteikarten eignen sich perfekt zur Automatisierung dieser Lerninhalte.

Erstellen Sie BookWidgets Karteikarten und lassen Ihre Lernenden den „Übungsmodus“ und selbstständig üben nutzen. Als Lehrer können Sie Text, Bilder und Audio hinzufügen. Je mehr Verbindungen Sie zwischen diesen Inhaltsstilen herstellen, desto besser werden alle Schüler verstehen, denn die Kombination von Bildern mit Text ist eine der effektivsten Lernmethoden.

Hier ist ein Beispiel: Lernkarten

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Möchten Sie weitere Beispiele haben? Schauen Sie sich das an: digitale Karteikarten in Ihrem Klassenzimmer.

Bewertung/Rezension

14. Kahoot

Wenn Ihr Lernmaterial Multiple-Choice-Fragen zulässt, Kahoot ist eine unterhaltsame und schnelle Möglichkeit, das Verständnis zu messen. Stellen Sie Ihren Lernenen Fragen zum Unterrichtsstoff und sehen Sie sofort, wie viele Lernenden die Lektion verstanden haben. Kahoot zeigt Ihnen sofort Statistiken darüber, was Ihre Lernenden geantwortet haben und ob sie richtig oder falsch lagen. Diese Statistiken können Ihnen Aufschluss darüber geben, ob Sie bestimmte Teile Ihrer Lektion noch einmal unterrichten müssen oder nicht.

15. Mindmap

Bitten Sie Ihre Schüler, eine Mindmap über ein Thema zu erstellen, das du ihnen gerade beigebracht hast. Wenn Sie BookWidgets verwenden, können Lernenden ihre Mindmap an den Lehrer zurücksenden. Überprüfen Sie, ob sich die Lernenden an alles erinnert haben oder ob es Dinge gibt, die sie nicht erwähnen. Wenn mehr Lernenden die gleichen Wissenslücken aufweisen, wissen Sie, was Sie nachlernen müssen. Sie können eine Rubrik verwenden, um eine Mindmap zu bewerten.

Hier ist ein Beispiel für eine Mindmap:

Mindmap

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16. Digitales Quiz/Arbeitsblatt

Wenn Sie möchten, dass Ihre Lernenden auf tiefgreifendere Fragen antworten, sollten Sie ein unterhaltsames Quiz zum Lerninhalt erstellen. Wie Sie oben sehen können (Nummer 10), bieten Quiz mehr Möglichkeiten. Und wieder, wenn Sie BookWidgets verwenden, erhalten Sie Statistiken, die Ihnen nützliche Einblicke geben, wie:

  • den Durchschnittspunktwert pro Frage
  • den Durchschnitt, den maximalen und den minimalen Punktwert pro Klasse
  • die Note pro Lernende für jede Frage
  • und die Notenentwicklung pro Lernende in jedem Test

Fazit

Einige Lehrpersonen werden feststellen, dass sie tatsächlich die Methode der direkten Instruktion die ganze Zeit über bereits angewendet haben. Andere werden diese Methode als eine Möglichkeit betrachten, effektiver zu unterrichten, da sie nun wissen, dass die Direkte Instruktion keine langweilige Lehrstrategie ist.

Suchen Sie nach weiteren interaktiven Lehrstrategien? Schauen Sie sich diesen Beitrag mit 20 interaktiven Unterrichtsaktivitäten an.

Wenn Sie mit dieser Unterrichtsmethode beginnen und Beispiele für direkte Anweisungen erstellen möchten, wie ich sie in diesem Beitrag gezeigt habe, klicken Sie einfach auf die Schaltfläche unten.

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Beispiele für direkte Anweisungen

Lucie Renard, Julia Barreiro

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